• In einem aktuellen Tweet hat der bekannte Krypto-Analyst Crypto Rover für Aufregung in der Krypto-Community gesorgt, denn er hat angedeutet, dass die Einführung des mit Spannung erwarteten Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock nach der behördlichen Genehmigung nur noch wenige Tage entfernt sein könnte.
  • Um den Bitcoin-Spot-ETF aufsetzen zu können, arbeiten die Vermögensverwalter eng mit US-Regulierungsbehörden zusammen. So hat BlackRock erst kürzlich einen ihrer Anträge im Sinne der SEC abgeändert.
  • Die SEC wünscht sich einen bargeldzentrierten Ansatz. Im Gegensatz zu sogenannten in-kind ETFs soll es beim Bitcoin-ETF also nicht möglich sein, ETF-Anteile mit dem zugrunde liegenden Asset - in dem Fall Bitcoin - zu kaufen.
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Bitcoin-Spot-ETF schon bald Realität?

Der bekannte Krypto-Analyst Crypto Rover hat auf X zuletzt mitgeteilt, dass er die Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETF von BlackRock noch in diesem Jahr für möglich hält. Die Erkenntnisse des Analysten sind auf wichtige Entwicklungen bei der Securities and Exchange Commission (SEC) zurückzuführen, wo ETF-Antragsteller Berichten zufolge in zwei wichtigen Abteilungen, 19b-4 und S-1, auf Unterschriften warten.

Es wurde vermutet, dass der Bitcoin-Spot-ETF wahrscheinlich innerhalb weniger Tage nach Genehmigung des 19b-4-Antrags auf den Markt kommen wird und Crypto Rover erachtet ein solches Szenario für möglich, da die Antragsteller bereits aktive Marketingkampagnen für ihre ETFs durchführen.

Der Tweet von Crypto Rover hat den anhaltenden Spekulationen rund um die bevorstehende Genehmigung und Einführung des Bitcoin-Spot-ETFs von BlackRock zusätzlichen Treibstoff gegeben. Nun beobachten die Marktteilnehmer mit Spannung alle neuen Entwicklungen, die den Beginn einer neuen Ära für Bitcoin und Krypto einläuten könnten, insbesondere im institutionellen Bereich!

BlackRock ändert seinen S-1-Antrag um

Wie bereits von U.Today berichtet, wird die SEC voraussichtlich bis zum 10. Januar 2024 grünes Licht für den ersten Spot-Bitcoin-ETF geben. Dieser regulatorische Meilenstein hat bei großen Finanzinstituten große Aufmerksamkeit erregt, wobei Branchenriesen wie BlackRock und Fidelity bereits mehrfach Anträge bei der US-Aufsichtsbehörde SEC eingereicht hatten!

Die Aufsetzung derartiger Finanzprodukte spiegelt das wachsende Interesse nach digitalen Vermögenswerten wider und unterstreicht das Engagement der Finanzgiganten, die Zugänglichkeit für Privatpersonen und institutionelle Anleger im Bereich Bitcoin und Krypto zu verbessern.

Dafür arbeiten die Vermögensverwalter auch eng mit der SEC an der Ausarbeitung der ETF-Anträge zusammen. So hat beispielsweise BlackRock seinen S-1-Antrag erst kürzlich abgeändert. Das überarbeitete Dokument befasst sich mit neuen Details zu den Einrichtungs- und Rücknahmemechanismen und unterstreicht die sorgfältigen Vorbereitungen, die bei BlackRock laufen!


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Telefonkonferenz mit den ETF-Antragstellern offenbart neue Forderung der SEC

Berichten zufolge hat die US-Aufsichtsbehörde SEC am gestrigen Tage eine Telefonkonferenz mit den ETF-Antragstellern aufgesetzt und dort wichtige Details bezüglich der ETF-Zulassung besprochen.

So gab FOX-Korrespondentin Eleanor Terret bekannt, dass die SEC die Antragsteller angewiesen hatte, jegliche Hinweise auf Rücknahmen in Form von Sachleistungen aus ihren Unterlagen zu streichen.

Die SEC wünscht sich bei der ETF-Aufsetzung einen bargeldzentrierten bzw. »cash-only« Ansatz. Im Gegensatz zu sogenannten »in-kind« ETFs soll es beim Bitcoin-ETF also nicht möglich sein, ETF-Anteile mit dem zugrunde liegenden Asset - in dem Fall Bitcoin - zu kaufen. Stattdessen können ETF-Anteile lediglich mit Bargeld erworben werden.

Wenn Du also BTC besitzt und diese lieber in einen Bitcoin-ETF investieren möchtest, kannst Du ETF-Anteile nicht einfach mit Deinen BTC kaufen, sondern musst sie zuerst auf einer Handelsbörse in Fiatgeld tauschen. Dies ist allerdings wohl eher für Institutionen interessant.

Die SEC selbst argumentiert, dass sie mit derartigen Forderungen die Möglichkeit von Geldwäsche verhindern möchten!

Fazit: Die ETF-Zulassung steht  vor der Tür

Marktexperten beobachten die ETF-Entwicklungen genau und spekulieren, dass die gemeinsame Telefonkonferenz ein Signal für eine baldige Entscheidung der SEC über Bitcoin-ETF-Anträge sein könnte. Insbesondere der 10. Januar 2024 hat sich hierbei als entscheidendes Datum herausgestellt.

Die aktive Zusammenarbeit der SEC mit mehreren Antragstellern und Aktualisierungen der Einreichungen, speziell beim Branchenriesen BlackRock, tragen zum wachsenden Optimismus im Hinblick auf eine mögliche Genehmigung bei.

Trotz dieser positiven Indikatoren ist es wichtig zu beachten, dass die SEC bislang noch keinen Spot-Bitcoin-ETF genehmigt hat. Während weit verbreitete Erwartungen auf eine Genehmigung hindeuten, behält sich die Regulierungsbehörde weiterhin vor, jeden Antrag abzulehnen.


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