- Die österreichische Raiffeisenbank hat sich vorgenommen, ihren Privatkunden den Handel mit Kryptowährungen ab 2024 zu ermöglichen!
- Die Plattform Bitpanda wird hierbei als Partnerbörse fungieren, denn sie hält als eine der wenigen Handelsbörsen alle notwendigen Anforderungen und Vorschriften im Bereich Krypto in Österreich und Deutschland ein.
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Raiffeisen Bank bieten Kunden Kryptowährungen an
In einem wichtigen Schritt, welcher die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen im traditionellen Bankensektor signalisiert, hat die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Pläne angekündigt, bis Ende Januar 2024 den Handel mit Kryptowährungen für Privatkunden einzuführen.
Dabei möchte die etablierte Großbank mit Hauptsitz in Wien mit der Krypto-Handelsbörse Bitpanda zusammenarbeiten und die Initiative starten, denn die Bitpanda Börse erfüllt als eine der wenigen Krypto-Marktplätze alle dafür erforderlichen Vorschriften.
Deshalb geht die Raiffeisen Bank eine Partnerschaft mit Bitpanda ein
Die Kryptowährungsdienste der Raiffeisen Bank, welche auf digital-affine Kunden zugeschnitten sind, werden von einer Partnerschaft mit Bitpanda profitieren, denn über die Raiffeisen-App können Kunden in Wien mit ihren Mobilgeräten nahtlos auf die Plattform von Bitpanda zugreifen.
Curt Chadha, Innovationsleiter der Bank, betonte, dass die Benutzererfahrung vertraut sein werde und die Bestätigung von Geschäften den Sicherheitsmaßnahmen traditioneller Banküberweisungen ähneln würde.
Die Entscheidung, Krypto-Dienstleistungen in Wien zu eröffnen - wo etwa ein Viertel der österreichischen Bevölkerung lebt - steht im Einklang mit der Strategie der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, die wachsende Nachfrage nach Produkten dieser Art systematisch zu erschließen.
Chadha wies darauf hin, dass der Schwerpunkt der Raiffeisen Bank im Gegensatz zu anderen Banken auf Kunden liegt, die kleinere Investitionen tätigen möchten. Bei den anderen Banken richtet sich das Angebot in der Regel an wohlhabendere Personen bzw. Institutionen mit umfangreichen Anlageportfolios.
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Bitpandas Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet und steht unter der Aufsicht der Finanzmarktaufsicht (FMA) in Österreich und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Deutschland.
Die Börse bietet regulierte Handels- und Verwahrungsdienstleistungen für verschiedene Vermögenswerte - darunter Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe - an.
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Österreich und Deutschland verleiht der Partnerschaft eine zusätzliche Ebene der Glaubwürdigkeit und positioniert Bitpanda als Plattform, die einen sicheren und regulierten Zugang zu verschiedenen Anlageklassen ermöglicht.
Fazit: Krypto-Dienste über die Raiffeisenbank ein weiterer Schritt zur Massenadoption
Während die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien in den Bereich der Kryptowährungen einsteigt, stellt die Zusammenarbeit mit Bitpanda einen strategischen Schritt dar, um den sich verändernden finanziellen Präferenzen eines digital orientierten Kundenstamms gerecht zu werden.
Die geplante Initiative unterstreicht das Engagement der Bank für Innovation und spiegelt den breiteren Trend traditioneller Finanzinstitute wider, sich an den wachsenden Einfluss digitaler Vermögenswerte anzupassen.
Die Massenadoption digitaler Währungen wie Bitcoin wird nicht von heute auf morgen geschehen, sondern wird sich vielmehr über einen langen Zeitraum strecken. Jedoch sind es gerade Vorhaben wie das der Raiffeisen Bank, welche die Adoption von Kryptowährungen maßgeblich positiv beeinflussen.
Burak Aras