• Die Bitcoin-ETFs in den USA erlebten gestern, den 28. Februar, mit einem Zufluss in Höhe von 673 Millionen US-Dollar einen Rekordtag.
  • Derweil sind die BTC-Bestände auf Handelsbörsen so niedrig wie zuletzt im Jahr 2015. Könnte dieser Umstand für einen Angebotsschock sorgen?
  • Viele Persönlichkeiten der Branche gehen davon aus, dass die aktuellen Umstände die Volatilität der ältesten Kryptowährung bestärken wird!
  • Derweil notiert der Bitcoin-Kurs bei etwa 62.600 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden konnte BTC um weitere 4,4 Prozent zulegen.
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ETF-Zuflüsse befinden sich auf einem Rekordniveau!

Die Bitcoin-ETFs erlebten gestern einen weiteren Rekordtag, wobei die Zuflüsse ein neues tägliches Allzeithoch erreichten. Dieser Investitionsschub erfolgt zu einer Zeit, in der Coinbase - die führende US-Kryptobörse und Depotbank für acht der zehn Spot-ETFs - ihre Bitcoin-Reserven auf dem niedrigsten Stand seit 2015 meldet, was auf einen möglichen Angebotsschock in naher Zukunft hindeutet.

Der renommierte ETF-Analyst von Bloomberg James Seyffart gab am gestrigen Rekordtag der ETFs ein wichtiges Update bekannt:

»Die Bitcoin-ETFs verzeichnen neue Rekordzuflüsse und alleine der BlackRock-ETF IBIT konnte zuletzt Kapital in Höhe von 612 Millionen US-Dollar anziehen. Insgesamt sind rund 673 Millionen US-Dollar in Bitcoin-ETFs geflossen. Dies übertrifft den bisherigen Tagesrekord von 655 Millionen US-Dollar.«

Die von Seyffart geteilten Daten veranschaulichen die Wettbewerbsdynamik im Bereich der Bitcoin-ETFs. Während IBIT von BlackRock mit erheblichen Zuflüssen an der Spitze stand, musste sich Grayscale gestern mit wieder zunehmenden Abflüssen in Höhe von insgesamt 216 Millionen US-Dollar auseinandersetzen. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Fidelity-ETF FBTC einen beeindruckenden Zufluss von 245 Millionen US-Dollar!

WhalePanda - eine bekannte Persönlichkeit im Krypto-Kosmos - lieferte einen Einblick in die Ereignisse des Tages und betonte das Ausmaß der Zuflüsse von BlackRock und die erwartete Volatilität auf dem Markt:

»Wir konnten wahnsinnige Zuflüsse in Höhe von 676,8 Millionen US-Dollar beobachten. Fidelity wird entweder heute oder morgen Zuflüsse in Höhe von insgesamt 5 Milliarden US-Dollar erzielen und BlackRock ist auf dem besten Weg, 10 Milliarden US-Dollar zu erreichen!«

Weiter sagte er, dass das Angebot am Spot-Markt aktuell extrem dünn ist und dementsprechend auch mit heftigen Preisbewegungen zu rechnen ist. Es würde ihn nicht überraschen, wenn der Bitcoin-Preis sich innerhalb eines Tages 10.000 US-Dollar in beide Richtungen bewegen würde. Es ist also Vorsicht geboten!

Bitcoin-Angebotsschock steht bevor?

Mason Jappa, CEO und Gründer von Blockware, kontextualisierte die ETF-Zuflüsse innerhalb der breiteren Marktdynamik und konzentrierte sich dabei insbesondere auf das sinkende BTC-Angebot auf Handelsbörsen wie Coinbase:

»Das aktuelle BTC-Angebot von Coinbase zeigt weiterhin einen Abwärtstrend und befindet sich auf dem niedrigsten Stand seit 2015. Dies, gepaart mit dem anstehenden Bitcoin-Halving, stellt einen sehr interessanten Angebotsschock dar«, bemerkte Jappa. 

Die jüngste Korrelation zwischen dem Coinbase Premium und den Preisbewegungen von Bitcoin deutet darauf hin, dass der Markt möglicherweise ein knapperes Angebot und eine erhöhte Preisvolatilität erleben könnte, da ETFs weiterhin auf die Reserven der Börse zurückgreifen. 

Bemerkenswert ist, dass der Markt angesichts des bevorstehenden Halvings und der schwindenden Reserven auf Handelsbörsen möglicherweise an der Schwelle zu einem erheblichen Angebotsschock steht.

BTC/USD-Kurs, Quelle: CoinMarketCap
BTC/USD-Kurs, Quelle: CoinMarketCap

Derweil notiert der Bitcoin bei etwa 62.600 US-Dollar. In den letzten 24 Stunden konnte das Krypto-Urgestein um 4,4 Prozent und in den letzten 7 Tagen sogar um 22,3 Prozent zulegen.

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