• Fidelity hat bei der SEC einen Antrag für einen Spot-Ethereum-ETF gestellt, um einen regulierten Zugang zu Ethereum-Investitionen zu ermöglichen.
  • Der Antrag betont den Mangel an regulierten Kryptoprodukten in den USA im Vergleich zu Europa und argumentiert, dass ein solcher ETF die Risiken für US-Investoren reduzieren könnte.
  • Dieser Schritt folgt auf ähnliche Anträge von BlackRock und anderen namhaften Finanzinstitutionen wie VanEck und ARK Invest.
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Fidelitys Vision: Ethereum-Zugang für US-Bürger

Der Vermögensverwalter Fidelity hat nun offiziell einen Antrag für einen Ethereum Spot ETF bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Ziel ist es, einen Spot-Ethereum-ETF, bekannt als Fidelity Ethereum Fund, an der Cboe BZX Exchange zu listen und zu handeln.

Dieser Schritt, nur wenige Tage nach einem ähnlichen Antrag von BlackRock, deutet auf eine wachsende Akzeptanz und institutionelles Interesse an Ethereum hin.

Fidelity hebt in seinem Antrag hervor, dass US-Kleinanleger derzeit keinen regulierten, risikoarmen Weg haben, sich in Ethereum (ETH) zu investieren.

Die Firma sieht in ihrem ETF-Angebot eine potenzielle Lösung für dieses Dilemma. Dieser Schritt könnte einen bedeutsamen Einfluss auf den Kryptomarkt in den USA haben, indem er einen sicheren, regulierten Weg für Investitionen in Ethereum bietet.

Ein Vergleich mit Europa: Vorreiter in regulierten Krypto-Produkten

Interessanterweise betont Fidelity in seinem Antrag auch den Unterschied zwischen den USA und Europa in Bezug auf Krypto-Investitionen.

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Während europäische Anleger bereits Zugang zu einer Vielzahl von regulierten Produkten haben, die Investitionen in Spot-Kryptowährungen ermöglichen, fehlt eine solche Option in den USA.

Dieses Ungleichgewicht im globalen Kryptowährungsmarkt könnte durch den Fidelity Ethereum-ETF teilweise ausgeglichen werden.

Die Bedeutung eines Ethereum-ETF für den US-Markt

Fidelity verweist in seinem Antrag auf die jüngsten Zusammenbrüche von großen Krypto-Unternehmen wie FTX, Celsius Network und BlockFi.

Das Unternehmen argumentiert, dass ein regulierter Ethereum-ETF in den USA das Risiko solcher Ereignisse für US-Investoren hätte reduzieren können.

Dieses Argument unterstreicht die Notwendigkeit eines regulierten Rahmens für Kryptowährungsinvestitionen, um Anleger vor den volatilen Schwankungen und Unsicherheiten des Kryptomarktes zu schützen.


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BlackRock's ähnlicher Vorstoß: Der iShares Ethereum Trust

Der Antrag von Fidelity folgt auf die Nachricht, dass BlackRock ebenfalls einen Spot-Ether-ETF bei der SEC beantragt hat. Dieser Schritt von BlackRock und die darauffolgende Initiative von Fidelity signalisieren ein zunehmendes Interesse großer, traditioneller Finanzinstitutionen an der Integration von Kryptowährungen in ihre Produktangebote.

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Mit diesem jüngsten Antrag reiht sich Fidelity in eine Liste namhafter Unternehmen ein, die ebenfalls Ethereum-ETFs beantragt haben.

Dazu gehören unter anderem VanEck, 21Shares, ARK Invest, Hashdex, Grayscale und Invesco Galaxy. Diese Entwicklung zeigt eine klare Tendenz: Die Nachfrage und das Interesse an Kryptowährungsprodukten steigen stetig, was auf eine zunehmende Reife und Akzeptanz des Kryptomarktes hinweist.