• Die chinesische Handelsbörse Binance stand in der Vergangenheit wegen diverser Vorwürfe - darunter Terrorismusfinanzierung, Marktmanipulation und Geldwäsche - häufig in der Kritik. Daher haben US-Regulierungsbehörden die Handelsbörse Mitte des Jahres 2023 angeklagt.
  • Da es auch im Interesse der Regulierungsbehörden lag, eine Lösung zu finden, welche dem Krypto-Sektor nicht allzu sehr schadet, wurde von Binance eine Strafzahlung in Höhe von über 4 Milliarden USD verlangt, um weitere Rechtsstreitigkeiten zu vermeiden.
  • Binance hat sich nun in diversen Punkten für schuldig bekannt und ist bereit, die geforderte Summe zu zahlen. Auch der Gründer und CEO Changpeng Zhao hat sich für schuldig bekannt und wird sein Amt als CEO von Binance ablegen!
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Binance bekennt sich schuldig und wird Strafzahlungen in Höhe von über 4 Milliarden USD leisten

Bei Binance handelt es sich um die weltweit größte Krypto-Handelsbörse mit einem durchschnittlichen Handelsvolumen von etwa 15,8 Milliarden US-Dollar in den letzten 24 Stunden. Allerdings stand die Handelsbörse in der Vergangenheit - vor allem in den USA - häufig in der Kritik und man hat dem Unternehmen nichts geringeres als Terrorismusfinanzierung, Marktmanipulation und Geldwäsche vorgeworfen.

Nun sieht es jedoch so aus, als ob die Rechtsstreitigkeiten zwischen Binance und den US-Regulierungsbehörden bald ein Ende nehmen könnten, denn ein US-Bezirksrichter akzeptierte die zwischen Binance, dem ehemaligen CEO Changpeng Zhao und dem Justizministerium vereinbarten Einspruchsvereinbarungen.

Binance bekannte sich wegen Verstößen im Zusammenhang mit dem Bankgeheimnisgesetz, der Nichtregistrierung als Geldübermittler und Verstößen gegen die Internationalen Notstandsbefugnisse für schuldig und erklärte sich bereit, eine Strafzahlung in Höhe von über 4 Milliarden US-Dollar zu zahlen, um weitere Probleme mit den Regulierungsbehörden zu vermeiden!

Laut Gerichtsdokumenten gab Binance zu, dass das Wachstum und der Gewinn Vorrang vor der Einhaltung US-amerikanischer Gesetze hatten. Binance wurde 2017 eingeführt und konzentrierte sich darauf, Kunden mit hohem Handelsvolumen anzuziehen, darunter auch Kunden mit Sitz in den USA.

Aufgrund der Betreuung von US-Kunden musste sich Binance in Folge bei der FinCEN als Gelddienstleistungsunternehmen registrieren und ein wirksames AML-Programm implementieren, welches darauf ausgelegt ist, zu verhindern, dass Binance zur Erleichterung von Geldwäsche genutzt wird, heißt es in den Gerichtsdokumenten.


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Changpeng Zhao muss sein Amt als Binance-CEO ablegen

Der kanadische Staatsbürger Changpeng Zhao, welcher der Gründer von Binance ist, wurde ebenfalls für schuldig befunden. Ihm wird ein Verstoß gegen das Bankgeheimnisgesetz vorgeworfen, denn laut Regulierungsbehörden hat CZ kein umfassendes Programm zur Bekämpfung von Geldwäsche umgesetzt. Dementsprechend muss er als CEO von Binance zurücktreten.

Fazit: Die Schuldbekenntnis von Binance bewahrt den Krypto-Sektor vor Unheil

Die Krypto-Handelsbörse Binance ist ein wichtiger Bestandteil der gesamten Krypto-Industrie und dementsprechend ist die Lösung, auf welche sich Binance mit den US-Regulierungsbehörden geeinigt hat, durchaus richtig und wichtig.

Das der Krypto-Sektor durch die Einstellung des Geschäftsbetriebs von Binance stark leiden würde und womöglich zu einem sogenannte Black Swan Event führen könnte, war natürlich auch den Regulierungsbehörden klar. Dementsprechend lag es auch in ihrem Interesse, eine Lösung zu finden, welche den Krypto-Markt weitestgehend unberührt lässt.