• Ripple-Geschäftsführer Brad Garlinghouse ist von der Idee eines XRP Spot ETFs überzeugt. Die Veröffentlichung einer solchen Investmentanlage hält er für naheliegend.
  • XRP könnte nach dem Bitcoin eine neue Audienz an den Börsen der USA erreichen und somit deutliche Zuflüsse verzeichnen.
  • Bisher ist allerdings unklar, ob und wann die SEC einen weiteren Krypto-Fonds genehmigt. ARK Invest CEO Cathie Wood hält Altcoin Spot ETFs neben dem Ethereum ETF für nicht wahrscheinlich.
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XRP News: CEO hält an der Idee eines Ripple Spot ETFs fest

Ripple-Geschäftsführer Brad Garlinghouse hält an der Idee eines Ripple Spot ETFs fest – das machte der 53-Jährige kürzlich in einem Interview mit Bloomberg deutlich (Quelle in englischer Sprache). 

Garlinghouse nimmt damit Bezug auf den Erfolg der Bitcoin Spot ETFs, die erst seit dem 11. Januar in den USA gehandelt werden dürfen. Zuvor sperrte sich die zuständige Regulierungsbehörde SEC gegen die Investmentanlagen.

»Es gibt Spekulationen über einen XRP-ETF, was halten Sie davon?«, fragte Bloomberg den Geschäftsführer. Garlinghouse hält die Idee für naheliegend, weitere Kryptowährungen als Spot ETFs anzubieten, um die Vielfalt am Markt zu erhöhen.

»Ich glaube, dass noch weitere Krypto-ETFs folgen. Es ist allerdings schwer zu sagen, wann das passiert«, sagt Garlinghouse.

Letztlich trifft die SEC diese Entscheidung. Generell gilt ihre Haltung gegenüber Kryptowährungen als kritisch. Laut Garlinghouse habe juristischer Druck auf die Behörde eine wesentliche Rolle bei der Genehmigung der Bitcoin-Fonds gespielt.

Ripple-CEO befürwortet Krypto-ETFs

Der Ripple-CEO gehört nicht zu den Kritikern der Krypto-ETFs. Eine Investmentanlage, welche XRP an Börsen abbildet, würde Garlinghouse befürworten. Die Kryptowährung könnte so eine neue Zielgruppe erreichen.

Natürlich würden wir das willkommen heißen und ich halte es für unausweichlich, dass neue ETFs weitere Token abbilden.

Ob sich Ripple bereits in Gesprächen mit Vermögensverwaltern befindet, um einen XRP-Fonds zu realisieren, wollte Garlinghouse nicht beantworten. Erst im Januar wich BlackRock-CEO Larry Fink einer ähnlichen Frage ebenso aus.

Finks Reaktion hatte Vermutungen am Markt geweckt, denen zufolge ein XRP-ETF bereits in Arbeit sei. Wirkliche Beweise dafür gibt es allerdings nicht.

Behandeln US-Behörden Krypto ungerecht?

In dem Interview sprach sich Garlinghouse für einen Kurswechsel bei den US-Behörden aus. Diese behandeln die Kryptobranche laut seiner Aussage ungerecht. Ähnliche Vorwürfe werden schon seit Monaten von der Branche erhoben. Einige Unternehmen suchten bereits eine neue Heimat.

Der Ripple-Geschäftsführer kritisiert damit die bisherige Vorgehensweise der SEC, die darauf abzielte, Unternehmen durch Klagen in die Knie zu zwingen, statt einen Konsens ohne juristische Maßnahmen zu finden.

Garlinghouse ist von einer Besserung der Lage überzeugt. Die SEC werde von Gerichten nur noch selten toleriert und habe zuletzt deshalb einige Niederlagen wegstecken müssen. Gegen Ripple und Grayscale versagte die SEC im Jahre 2023 in diversen Gerichtsverfahren. Eine weitere Niederlage erwartet Garlinghouse in einem laufenden Fall um Coinbase.

Der US-Amerikaner äußerte sich negativ über Kommentare der bekannten US-Politikerin Elizabeth Warren. Diese bezieht kryptofeindliche Positionen und hält Kryptowährungen für schädlich.

Laut Garlinghouse haben Warrens Argumente weder Hand noch Fuß. Er beruft sich auf strenge Überwachung durch KYC und AML, die auf Krypto-Börsen umgesetzt wird. »Warren will uns glauben lassen, dass Krypto diese Maßnahmen verhindert«, argumentiert Garlinghouse.

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